Ortsvorsteher: Björn Zwerg
Ortsbeirat: Viola Grötchen & Melanie Jauernig

Krugau

Die Rohrweihe kreist über dem romantischen Teich, während die Familie Storch auf dem Horstrand nahe der Feldsteinkirche thront:

Krugau wird am Ende des 14. Jahrhunderts als Cruge in den Akten erfasst. Zu der bereits vor reichlich 150 Jahren getroffenen Einstufung „langes Straßendorf“ kann der beobachtende Besucher noch heute zustimmend nicken. 

Die Kirche ist ein einschiffiger, apsisloser Feldsteinbau mit massivem Westquerturm. Sie wurde im 15.Jahrhundert errichtet. Sein Walmdach erhielt der Turm 1821, im oberen Teil hat er gepaarte Schalöffnungen. Der hölzerne Altar stammt aus dem 18.Jahrhundert. In der südlichen Vorhalle ist ein hölzernes, gefasstes Kruzifix an der linken Wand angebracht. Im Turm befindet sich eine sogenannte Osterglocke aus dem Jahre 1573. Vor der Vorhalle der Kirche ist ein Rokokograbstein für J.C. Schmidt (gest. 1759) aufgestellt.

Gerade komplettieren Schafe und Hühner Krugaus Impressionen, eines Ortsteiles der Märkischen Heide mit Erinnerung und gespeichertem Flair. Verlassen wirkt der einsame Bahnhof, während im Teichschilf neues Leben sich meldet.



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