Landrat bittet um koordinierte Sammelaktionen
Die Verwaltungsspitze des Landkreises Dahme-Spreewald bedankt sich außerordentlich bei den vielen Helfern im Landkreis. Dennoch ist bei den Sammelaktionen einiges zu beachten. „Derzeit erreichen uns immense Hilfsangebote“, informiert Migrationsbeauftragte Antje Jahn. Jahn weiter: „Das Angebot an Spenden ist groß und sehr vielfältig. Da derzeit aber noch nicht abgeschätzt werden kann wie viele Flüchtlinge uns erreichen, kennen wir auch nicht die konkreten Bedarfe. Insofern werden wir mit der Annahme von Spenden noch warten. Spenden direkt an die ukrainische Grenze zu bringen - davon raten wir ab. Durch das hohe Aufkommen an Fahrzeugen und großen Menschenmengen sind wichtige Zufahrtsstraßen und Versorgungswege und auch Rettungswege blockiert. Die ohnehin schon schwierige Situation an den Grenzen wird dadurch zusätzlich erschwert. Inzwischen wird in der polnischen ukrainischen Grenzregion auch der Kraftstoff an den Tankstellen knapp, es kommt zu langen Wartezeiten und die Versorgung mit Nachschub ist nicht gesichert.“
Wie kan man helfen?
Geldspenden: Um jetzt möglichst effektiv helfen zu können, kommen momentan in erster Linie Geldspenden in Betracht. Viele Hilfsorganisationen haben Spendenkonten für die Menschen in der Ukraine eingerichtet. Hier eine Auswahl:
UNICEF: www.unicef.de
Aktion Deutschland Hilft e.V.: www.aktion-deutschland-hilft.de
Caritas: www.caritas-international.de
Diakonie Katastrophenhilfe: www.diakonie-katastrophenhilfe.de
Deutsches Rotes Kreuz: www.drk.de
Malteser: www.malteser.de
Weitere Informationen finden Sie in der unten angefügten Pressemitteilung des LDS.